Unsere Jahresausflüge und der Vereinshock


Bei uns wird nicht nur gearbeitet, sondern auch gefeiert!


Jahresausflug 2013

Besichtigung der Stadt Radolfzell

Bilder vom Jahresausflug 2013...

Jahresausflug 2011

Besichtigung der Stadt Konstanz

Mit 18 Personen fuhren wir mit dem Schiff ab dem Hafen in Unteruhldingen nach Konstanz. Gemeinsam gingen wir ins Konzilgebäude zum Mittagessen, bei Sonnenschein auf der Terrasse. Nach dem Essen war noch freie Zeit für die Stadtbesichtigung und um 14:00 Uhr trafen wir uns am Hafen zur Stadtführung.

Herr Johannes Hof führte uns zuerst zu der Hafenstatue Imperia. Diese wurde von Peter Lenk im Jahre 1993 aufgestellt und ist 9 m hoch. Dies war sein erstes großes Werk und wurde genannt auch als die "Kaiserliche", "Göttliche (Divina)". Als Vorbild diente eine Kurtisane namens Imperia. Sie lebte in Italien in den Jahren 1485 bis 1511 und machte auf die Ereignisse des kirchlichen Konzils aufmerksam.

Das Konzil fand in den Jahren 1414 bis 1418 hauptsächlich im Münster statt, für die Unterhaltung der Gäste und Würdenträger waren etwa 700 Damen nach Konstanz gekommen. Im Konzilgebäude erfolgte damals nach dreitägiger Sitzung die Papstwahl , gewählt wurde Papst Martin der V. am 11. November 1417. Im Konzilgebäude wurde über 600 Jahre Handel und Zollabfertigung betrieben vor allem mit Italien. Im 14. - 15. Jahrhundert war Konstanz die reichste Stadt in Süddeutschland. Vom Süden wurde Baumwolle eingeführt und das Konstanzer Tuch aus Baumwolle mit einheimischen Leinen war damals in Europa sehr begehrt.

1863 wurde der Bahnhof gebaut, 1870 der Hafen erweitert und eine Seepromenade hergestellt. 1966 wurde die Universität gegründet. Derzeit hat Konstanz etwa 85 000 Einwohner. Unsere Stadtführung ging dann zum ehemaligen Benediktinerkloster auf dem linken Rheinufer hinter der Rheinbrücke. Das heutige Inselhotel war früher ein Dominikanerkloster. Dort lebte auch der Dominikaner Heinrich Seuse (lat.) Suso, ein Mystiker um 1295. Die Familie Zeppelin baute das Kloster zum Hotel um und heute gehört es der Rothaus Brauerei.

1604 wurde gegenüber dem Inselhotel die Jesuitenkirche mit einem Kloster und einem Gymnasium gegründet. Heute ist hier im Kirchengebäude die Altkatholische Kirche untergebracht. Im Gymnasium wurde seit 1607 Theater gespielt. Das Theater existiert bis heute.

Von der ehemaligen Stadtbefestigung sind in Konstanz bis heute nur noch drei Türme von der Stadtmauer erhalten: Rheintorturm, Pulverturm und Schnetztor. Die Niederburg, unterhalb vom Münster, ist mit ihren engen Gassen der älteste Stadtteil. Die Altstadt wurde im Jahre 1982 unter Denkmalschutz gestellt. Am Münsterplatz sind in Ausgrabungen Reste eines Römischen Kastells zu sehen. Das Münster "Zur Lieben Frau" war Bischofskirche. Seit 560 war Konstanz Bischofssitz. Um das Jahr 1000 ist das Mittelschiff eingestürzt und 1089 durch den Wiederaufbau fertiggestellt worden. Unter dem Hochaltar der Kirche befindet sich eine alte Krypta mit dem Grab vom Bischof Konrad.

Für Bürger der Stadt diente die Stephanskirche als Hauptkirche. In der Nähe des Münsters ist der Fischmarkt, wo unter den Arkaden Fisch verkauft wurde. Das hohe Haus mit bemalter Fassade aus der Renaissancezeit, wurde 1204 gebaut. Die Marktstätte mit jetzigem Kaiserbrunnen wurde um 1200 bis zur Kanzleistraße aufgeschüttet. Vor dieser Zeit reichte das Wasser vom See bis an diese Stelle.

Nach Ende der Führung war noch Zeit für eine Kaffeepause oder einen Einkaufbummel. Um 16:25 Uhr ging es mit dem Schiff nach Meersburg und dann mit dem Bus zurück nach Unteruhldingen.

Es war ein schöner und eindrucksvoller Ausflug mit guter Vorbereitung, der allen Gästen viel Freude bereitete.

Jahresausflug 2010

Besichtigung der Stadt Ravensburg

Mit 20 Personen fuhren wir mit dem Zug von Oberuhldingen nach Ravensburg. Die Fahrt dauerte nur 50 Minuten mit Umsteigen in Friedrichshafen in schönen Triebwagen der DB.
Gemeinsam gingen wir dann in die Altstadt und genossen unser Mittagessen im Gasthof Ochsen mit guter oberschwäbischer Küche. Nach dem Essen machten wir einen Stadtbummel durch die Markthalle zur Tourist-Information; das Wetter zeigte sich von seiner schönsten Seite.
Frau Gabriele Rupp machte für uns die Stadtführung "Ravensburger Stadtgeschichte". Sie führte uns zuerst zum Waaghaus und danach gab sie uns anhand des historischen Stadtplans von Merian am Blaserturm eine Übersicht über die Altstadt und die umlaufende Stadtmauer. Die Wurzeln der Stadt reichen weit zurück zu den Welfen, den Staufern und Habsburgern. Im Jahre 1276 wurde Ravensburg zur Reichsstadt erhoben. Sie war ein wichtiger Knotenpunkt am Schnittpunkt zweier Fernhandelswege. Viele Handwerker siedelten sich an, wie Gerber, Weber und Papiermacher, ebenso auch die Händler, welche der Stadt zu Reichtum verholfen haben.
Die Führung führte auch ins Rathaus aus dem Jahre 1386. Unser Uhldinger Hermann Vogler war hier lange Jahre Oberbürgermeister. Am Eingang befindet sich die Ravensburger Elle für Tuchhändler mit einer Länge von 61,59 cm. Wir besichtigten den großen und kleinen Sitzungssaal und den Gerichtserker, weiter ging es über den Marienplatz (dem Viehmarkt) zum Kornhaus (heute Stadtbücherei), wo bis 1937 der Getreidehandel stattfand.
Anschließend ging es zur Evangelischen Stadtkirche, ehemaliges Karmeliterkloster. Schon 1544 wurde sie protestantisch, aber gleichzeitig diente sie auch als erste paritätische Simultankirche für katholische Bewohner. Seitlich mit Privatkapelle befindet sich der Grabstein des 1429 verstorbenen Henggi Humpis, einem Mitbegründer der großen Ravensburger Handelsgesellschaft.
Zurück in der Marktstraße hatten wir einen schönen Blick zum Obertor und zum Mehlsack, welcher das Wahrzeichen der Stadt ist. Der runde Turm mit 51 m Höhe wurde 1429 erbaut und diente als Verteidigungsturm für die Veitsburg. Die Führung endete im Humpis-Quartier, heute als neues Museum aus sieben Gebäuden bestehendes Wohnquartier der Patrizier-und Fernhändlerfamilie Humpis. Darin wird die Geschichte und Kultur der Stadt präsentiert.
Nach Ende der Führung war noch Zeit zum Einkaufen, Besteigung des Blaserturms mit wunderschöner Aussicht, Kaffeepause und zum gemeinsamen Spaziergang durch die Bachstraße zum Bahnhof. Mit dem blauen Triebwagen der Bodensee-Oberschwaben-Bahn traten wir wieder, mit Stadtgeschichte vollgetankt, unsere Heimreise an.
Gegen 19 Uhr Ankunft in Uhldingen. Es war für alle ein schöner und ereignisreicher Ausflug.

Bilder vom Jahresausflug...


Jahresausflug 2009

Fahrradtour nach Lippertsreute und Rundfahrt mit dem Apfelzügle

Der Vereinsausflug 2009 führte uns auf den Hof Neuhaus bei Lippertsreute zu einer Rundfahrt mit dem Apfelzügle. 11 Mitglieder und Gäste radelten über Deisendorf und Reutemühle unserem Ziel entgegen, das wir gegen 12 Uhr erreichten. 9 weitere Mitglieder, denen die Abfahrt um 10:30 Uhr zu früh war ( es gab noch Hausgäste zu betreuen ), fuhren in Fahrgemeinschaften mit dem Auto zum Hof Neuhaus.
In dieser idyllischen und beschaulichen Landschaft waren schon viele Ausflügler mit Bussen angekommen, die auch die Tour mit dem Apfelzügle unternehmen wollten. Dies zeigte uns, wie beliebt bei den Ausflüglern diese Attraktion bereits ist. Uns erwartete dort ein reichhaltiges Mittagessen und Getränke aus der Region in der wunderschön umgestalteten Scheune des ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesens der Familie Roth.
Als wir alle gesättigt waren, bestiegen wir 20 Personen aus Uhldingen mit weiteren ca. 40 Ausflüglern aus dem Raum Stuttgart das Apfelzügle. Es war ein schöner Anblick, als wir alle in unseren Wägelchen in einem Kreis herumstanden und Herr Roth uns den Ablauf der Fahrt in seiner humoristischen Art erklärte.
Durch Wiesen und Felder erreichten wir dann den Hof Schönbuch der Familie Vogler mit einem schönen alten Fachwerkhaus und großem Bauerngarten, sehr harmonisch in der Landschaft eingebettet. Dort wurden wir bereits von Frau Vogler erwartet, die uns die landwirtschaftlichen Schwerpunkte ihres Hofes vorstellte mit Produktion und Vermarktung von frischen Äpfeln, Schnäpsen und Likören und getrockneten Apfelchips. Die Obstlagerung erfolgt in einem großen CA-Lager bei kühlen Temperaturen, so kann das gesamte Obst noch bis weit ins nächste Jahr hinein frisch und knackig erhalten werden. Ein weiteres Standbein ihres Hofes ist die Biogasanlage, mit der elektrischer Strom aus Abfällen und Grünpflanzen gewonnen wird.
Nachdem sich viele der Besucher mit Produkten vom Hof eingedeckt hatten, fuhren wir weiter zu einer Streuobstanlage, welcher von einer Familie im Nebenerwerb bewirtschaftet wird. Streuobstanlagen waren typisch für diese Gegend und sind heute besonders geschützt. Dieses Obst aus vielen verschiedenen alten Sorten wird nicht gespritzt und zu hochwertigen Apfelgetränken verarbeitet. Dafür kann ein doppelt so hoher Erlös erzielt werden als mit gespritztem Obst aus den Großanlagen. Die Ernte des Obstes aus den Hochstämmen ist ja sehr mühevoll, doch neuerdings gibt es eine große Erleichterung durch den Einsatz einer Auflesemaschine im Vergleich zum Auflesen von Hand mit ständig gekrümmten Rücken! Erläutert wurden auch die verschiedenen Qualitäten der handelsüblichen Apfelsaftgetränke wie Apfelfruchtsaft ( viel Zuckerzusatz ), Apfelsaft aus Konzentrat ( billig in der Herstellung ) und naturtrüber Direktsaft. Zum Abschluss der Fahrt hielt uns Herr Roth noch in seiner humorvollen Art den Spiegel über unser Verbraucherverhalten vor. Die Lebensmittel der Großindustrie versprechen uns in der Werbung bessere Produkte für ein gesünderes Leben. Die Herstellung dieser Lebensmittelprodukte wird jedoch laufend verbilligt, da nur mit günstigsten, oft fragwürdigsten Ausgangsprodukten und chemischen Zutaten produziert wird.
Danach gab es noch Kaffee und Zwetschgen-sowie Apfelkuchen, und anschließend versorgten wir uns alle noch mit Produkten aus dem Hofladen für zuhause.
Die Radler fuhren bei schönstem Sonnenschein und guter Laune über Lippertsreute, Rickenbach, Stefansfeld und Mimmenhausen wieder nach Uhldingen, und alle Autofahrer kehrten wieder wohlbehalten zurück nach Hause. Es war ein wunderschöner Ausflug, man war sich einig, dass das Apfelzügle auch für unsere Gäste in Uhldingen ein lohnenswertes Ziel darstellt.
Noch einen besonderen Dank an Luise Blumenstein für ihre Idee zu dieser Tour und auch einen besonderen Dank an Erich Scheide für die vielen schönen Fotos, die uns an diesen Tag erinnern. Und noch einen herzlichen Dank an alle für ihre Teilnahme, es stärkt die Verbundenheit untereinander und zu unserem Verein.

Bilder des Jahresausflugs...


Jahresausflug 2008

Fahrradtour nach Sipplingen und Ludwigshafen

14 Vereinsmitglieder und 2 Gäste von Blumensteins machten sich am 24. Sept. 2008 mit dem Fahrrad zu einer Tour entlang des Überlinger Sees auf.

In zügigem Tempo radelten die Teilnehmer durch Überlingen nach Sipplingen. Durch Sipplingen wählten wir die Steigungsstrecke durch das Dorf, was einigen Teilnehmern doch kräftig in die Beine ging. Aber am ersten Ziel ging es dann gleich über die neue Rad-und Fußgängerbrücke zu unserem verdienten Mittagessen im herrlich gelegenen und neu erbauten Seehaus im neuen Strandbad. Dort stieß in der Mittagspause auch Frau Ott in ihrer neuen Funktion als Leiterin des Verkehrsamtes Sipplingen zu uns. Dabei konnten kräftig die Neuigkeiten von Uhldingen und Sipplingen ausgetauscht werden.

Als zweites Ziel besuchten wir anschließend das vom Künstler Lenk aus Bodman neu geschaffene Relief am Rathaus in Ludwigshafen. Alle sahen die vielfach kontrovers diskutierten Bilder von Hartz 6, den Global Players und den Sernatingern schon im Südkurier, aber vor Ort war für alle der Eindruck doch sehr positiv und man fragte sich, ob ein Kunstwerk vom Lenk auch in Uhldingen noch angemessen wäre?

Bei der Rückkehr nach Überlingen verweilten wir zum Kaffeetrinken nochmals im Seehaus in Sipplingen wegen der herrlichen Lage am See und um die Sonne noch ein wenig zu genießen.

In Überlingen an unserem dritten Ziel angekommen, stand noch ein Stadtrundgang durch die historische Altstadt von Überlingen auf dem Programm. Unsere Stadtführerin, Frau Maier-Rothauge, konnte uns viel Wissenswertes sowohl über die Geschichte der Stadt als auch über botanische Sehenswürdigkeiten vermitteln. So führte unser Weg entlang der Seepromenade durch den Stadtgarten und durch den Graben ins Dorf, wo wir zum Abschluss noch die St.Jodokskirche besuchten, die früher vielen Jakobuswegwanderern auch als Quartier diente. Alle Teilnehmer waren sehr begeistert von den kompetenten Ausführungen unserer Stadtführerin.

Gegen 19 Uhr ereichten wir wieder Uhldingen nach einem ereignisreichen Tag. Einige Unentwegte ließen den Tag noch mit einem Abschlußgetränk im Seehof ausklingen und beim späten Nachhauseweg kamen dann die ersten Regentropfen, das Wetterglück war an diesem Tag doch auf unserer Seite. Und auch die Leistung war nicht schlecht, wir fuhren genau 40 km, für Ungeübte unter uns doch eine gute Herausforderung.

Bilder des Jahresausflugs...


Jahresausflug 2007

Fahrradtour auf die Insel Reichenau

Als Jahresausflug 2007 fuhren wir mit dem Fahrrad auf die Insel Reichenau.

Jahresausflug 2006

Radtour nach Leustetten und Besuch des Gerbermuseums

Als Jahresausflug 2006 unternahmen wir eine eine Fahrradtour nach Leustetten und besuchten das Gerbermuseum.